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E53 AMG Coupé Roadtrip

Mit dem Auto nach Mallorca fahren? Klingt jetzt erst mal seltsam, und wenn ich es selbst nicht erlebt/erfahren hätte, dann würde ich es auch sehr seltsam finden. Denn seien wir mal ehrlich: mit dem Flugzeug ist man von Köln aus in etwas mehr als 2 Stunden auf der spanischen Insel im Mittelmeer. Wieso also mit dem Auto mehr als 20 Stunden Fahrt auf sich nehmen?

Weil ich die Möglichkeit dazu hatte und dann auch noch mit solch einem traumhaften Kfz, dem neuen Mercedes-Benz E53 AMG Coupé. Ich gebe euch hier erst mal ein paar Eckdaten zu dem Auto:

E53 AMG Coupé

  • Grundpreis: 81.592,00 Euro
  • Motorisierung: 3.0 Liter 6 Zylinder Mild-Hybrid
  •  Leistung: 457 PS und 500 Nm Drehmoment
  • Antrieb/Getriebe: 4MATIC+ SPEEDSHIFT TCT 9G-TRONIC
  • Schadstoffklasse: Euro 6d-TEMP (WLTP)
  • Leergewicht: 1970 Kg
  • Verbrauch Gesamt (NEFZ): 8,8 l/100km Werksangabe
  • Länge/Breite/Höhe: 4826 mm /2055 mm/1430 mm (inkl. Spiegel)

So, damit sollten erst mal alle groben Fragen um das Auto geklärt sein denke ich. Wenn noch Fragen bestehen sollten, dann fragt mich gerne oder ganz simpel, googeln.

3500 km Autobahn & Landstraßen

Am Ende wurden es genau 3796 km und eine reine Fahrzeit von 61 Stunden und 37 Minuten. Wenn man jetzt denkt, ja ist zwar viel aber wieso betonst du es so? Stimmt, die Kilometerleistung ist ok, aber wenn ich euch jetzt sage dass die gesamten Kilometer in nur 7 Tagen gefahren wurden, dann sieht das doch schon wieder anders aus oder? Los ging es Freitags in Stuttgart und das Ziel war Mallorca.

Stuttgart – Barcelona – Mallorca – Barcelona – Monaco – Stuttgart

Dort sollte das Shooting mit dem neuen Mercedes E53 AMG Coupé stattfinden. Und da ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, dort selbst hinzufahren. Denn wie oben schon erwähnt kann man natürlich mit dem Flugzeug da runter fliegen und dann vor Ort ein Auto nehmen, aber so ist es doch viel cooler, oder?

Wer von euch wäre auch gefahren? Ich bin mal gespannt wer auch so „bekloppt“ ist wie ich… Ich fahre sehr gerne Auto und wenn man mir sagt, du kannst ein E53 AMG Coupé auf Mallorca fotografieren und darfst dann auch noch mit genau dem Auto bis dort hinfahren, ja gut, dann bin ich Feuer und Flamme!

Bis nach Barcelona waren es knapp 1500km und das war somit die längste Strecke die ich am Stück gefahren bin. Nein, nicht am Stück, mit Zwischenübernachtung in Montpellier, denn so weite Strecken am Stück zu fahren wäre einfach nur unverantwortlich. Für mich und für alle anderen auf der Straße. Denn es gilt: don´t drink and drive & don´t sleep and drive 🙂

An Tag 2 in Barcelone angekommen war es erst mal gar nicht so leicht die richtige Fähre zu finden. Denn der Hafen in Barcelona ist nicht gerade klein und mit der Beschilderung haben es die Spanier auch nicht so… daher war erst mal Suchen angesagt, aber nach einem kurzen Stopp am Office von Balearia ging es dann auf die Fähre, die den E53 und mich über Nacht nach Mallorca bringen sollte.

Abfahrt war 23 Uhr und Ankunft morgens um 7 Uhr. Und wer jetzt denkt, ja cool, dann hast du ja bestimmt geschlafen bei der Überfahrt… Pustekuchen.

Erstmal war die Einfahrt in die Fähre nicht wirklich so entspannt, weil eng und Zeitdruck, und dann kann ich einfach nicht schlafen in Schiffen oder auch Flugzeugen… fragt mich nicht wieso, aber es geht einfach nicht. Also habe ich so vor mich hingedöst ,bin auf dem Schiffsdeck auf und ab gelaufen und habe die Sterne am Himmel gezählt.. Bei Sonnenaufgang fuhren wir gerade auf Mallorca zu und ich konnte erkennen dass es tatsächlich regnete… Regen, das war eine wirklich tolle Begrüßung.

Naja, was will man machen. Also, Scheibenwischer an und auf zum Hotel für die nächsten 3 Nächte. Da die Zeit begrenzt war ging es auch direkt los. Koffer raus, frühstücken, Kamerazeug gepackt und ab. Geplant war eine Route in den Norden der Insel in Richtung Cap Formentor. Aber wie das nun mal so ist mit der Planung und der Realität kommt es doch immer anders als man denkt. Trotz einer kleinen Planänderung konnten die ersten Aufnahmen gemacht werden und auch das Wetter zeigte sich gegen Mittag von seiner besseren Seite!

Das was wirklich sehr erstaunlich war, war die Anziehung die der E53 auf andere Menschen hatte.  Ich habe wie ihr wisst, ja schon öfters tolle Autos gefahren und fotografiert, aber bei keinem wurde ich so oft angesprochen wie bei ihm hier! Es könnte daran legen dass er nicht relativ neu/unbekannt ist und er auch den Schriftzugentfall hatte. Somit wusste niemand genau was hier unter Haube schlummerte. Und so wurden wir bestimmt mehr als 15 mal angesprochen was das denn für ein Mercedes sei.

Und natürlich bekam auch der E53 AMG einen Namen von mir. Alle die mich schon etwas länger kennen wissen, dass ich allen Autos einen Namen verpasse. So ist die Bindung größer und man hat einen anderen Bezug zum Auto, als wenn er keinen Namen hätte. Also so sehe ich das… Darf ich vorstellen, Miguel.

Die Straßen von Mallorca sind wirklich atemberaubend schön. Allerdings auch relativ tückisch. Denn auf dem Inneren der Insel, wo es Autobahnen gibt ist alles in Butter, aber leider eben nicht wirklich fotogen. Dort, wo es dann beginnt schön zu werden, auf dem Land, in kleinen Ortschaften und in den Bergen sind die Straßen wirklich eng, kaputt und voll… Super Voraussetzungen für Fotoaufnahmen mit einem knapp 100.000€ Auto.

An Tag 3 Stand das Gebirge auf dem Programm und so ging es direkt früh morgens auf in die Berge. Die Fahrt dorthin war schon eine Augenweide, aber was einem dann geboten wurde, als man den Bergkamm überwunden hatte… wow! Sa Claobra, ich denke das ist für alle Mallorca Besucher ein Begriff. Was für eine atemberaubende Strecke!

Probleme eines Fotografen

Aber auch hier, mit dem Auge und dem Blick als Tourist sieht das alles toll aus, die Landschaft, das Auto, alles super! Nur aus der Sicht eines Fotografen mit einem Auto als Objekt wird aus dieser tollen Aussicht eine Herausforderung. DENN: natürlich ist die Kulisse & das Auto großartig! ABER, hier fahren erstens jede Menge andere Autos herum, Fußgänger und Ziegen kreuzen die Straße, Busse fahren haarscharf um die engen Kurven und man kann nicht überall so stehen/fotografieren wie man möchte (außer man wäre eine Bergziege). Sicherheit geht immer vor und aus dem Aspekt wurde es wirklich relativ schwierig die passenden Blickwinkel zu finden für das Shooting auf der atemberaubenden Pass Straße.

Aber einem Thomas ist nichts zu schwer (klingt eingebildet, ist aber einfach nur Stolz) und so kletterte ich über Stock und Stein um die Blilckwinkel umzusetzen, die ich mir vorher in meinem Kopf vorgestellt hatte! Und voila, es klappte! Aber seht selbst.

Nachdem diese Aufnahmen aber schon fast den halben Tag in Anspruch genommen hatten, war nicht mehr viel möglich an Tag 3. Ich hatte noch so viele Ideen und Wünsche was ich alles schaffen wollte, aber wenn die Zeit es nicht mehr zulässt, da machst du nichts! Denn die Fahrt zur nächsten Location hätte locker 2 Stunden gedauert und man darf auch vor lauter Arbeit nicht vergessen, dass man auch mal eine Pause einlegen muss um etwas zu essen. Dessen müsste ich mir öfters bewusst werden, dass ich nur diesen einen Körper habe!

Trotzdem konnte ich es nicht lassen und machte am Abend nach einem leckeren Essen noch einen Schnappschuss mit einem tollen Abendhimmel in einem kleinen Örtchen mitten auf der Insel.

Early Bird und so… 

Tag 4 begann sehr, und ich meine wirklich sehr sehr früh! Der Wecker klingelte um 4 Uhr… genau meine Zeit.. NICHT! Aber wer gute Bilder haben möchte, der muss dafür eben Einsatz zeigen und auch mal sehr früh raus. Es ging erneut Richtung Cap Formentor, nur dieses Mal bis ganz nach oben zum Leuchtturm. Ich hatte dieses eine Bild im Kopf von dem Leuchtturm, dem Auto und dem Sonnenaufgang. Und genau dieses Bild wollte ich auch unbedingt haben. Die Fahrt dort hin im stocke dunkeln war schon ziemlich abenteuerlich, aber es lohnte sich zu 10000%!

Was ich allerdings wirklich nicht erwartet hatte (da der Mensch ja eigentlich immer sehr faul ist), dass dort schon um 5 Uhr morgens richtig viel los war und wir den Platz hart erkämpfen mussten. Es sieht auf Bildern immer so leicht aus, aber was alles nötig ist um ein Bild hinzubekommen, das geht zu oft unter. Das was ihr hier nicht seht, oder nicht mehr seht, sind die parkenden Autos links und rechts von Miguel. Es Standen Menschen auf dem Dach, Ziegen rannten ums Auto herum und Wohnwägen hupten weil sie genau dort stehen wollten um schön entspannt aus dem Auto heraus den Sonnenaufgang sehen zu können. Aber nicht mit mir! Der Platz wurde hart umkämpft und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Nachdem alle Bilder im Kasten waren konnten wir dann auch endlich den Sonnenaufgang genießen, ohne Kamera. Ein wahnsinns Moment den ich so schnell nicht vergessen werde. Dieser dunkelrote Feuerball der sich langsam in Richtung Himmel hoch kämpfte, schwer beeindruckend! Und ja, ich habe schon viele Sonnenaufgänge gesehen, aber dieser zählt mit zu den Schönsten die ich je gesehen hatte. Auf Platz 1 ist immer noch Santorini. 

Auf dem Rückweg zur Finka, wo wir endlich was frühstücken wollten, fielen mir noch einige Spots auf an denen ich einfach nicht vorbei fahren konnte. Die Bilder die spontan entstanden und nicht geplant waren, zeige ich euch genau jetzt. Spontan ist auch nicht so verkehrt, oder was meint ihr?

Mallorca, diese Insel, einfach ein Traum! Natürlich muss man die richtigen Stellen kennen und die perfekte Uhrzeit finden um ein gutes Bild hinzubekommen, aber dann belohnt sie einen mit einer atemberaubenden Kulisse und Eindrücken die man lange nicht vergisst.

Nach dem wir gestärkt waren ging es dann zum zweiten Shooting Spot am letzten Tag, und dieser war Sant Elm. Einmal von ganz oben bis nach ganz unten. Aber was ich mir in den Kopf gesetzt hatte, das musste auch umgesetzt werden, so einfach war das. In Sant Elm angekommen hatte ich direkt meine Spots gefunden und es konnte losgehen. Es war wirklich erstaunlich wie viele Menschen plötzlich aufmerksam auf Miguel wurden. Klar, er sieht gut aus und im Sportmodus ist er auch etwas lauter, aber was der genau Grund dafür war, werde ich wohl nie erfahren…

Das was mir aber noch in Erinnerung ist, als ob es gestern war, war die Situation, bei der ich plötzlich auf Miguel angesprochen wurde. Und zwar nicht beim fotografieren, nein, etwa eine halbe bis 3/4 Stunde danach und auch an einem ganz anderen Ort. Wir hatten alle Bilder fertig, parkten Miguel in einer Seitenstraße ein gutes Stück entfernt und wollten uns gerade als Belohnung ein Eis gönnen. Da kam eine Frau auf mich zu und sprach mich in Englisch an ob ich nicht der Fahrer des schicken schwarzen Mercedes sei? Erst dachte ich: „ok, leugne es einfach! Vielleicht will sie dir irgendwas böses anhängen!?“ Man weiß ja nie… Aber ganz im Gegenteil. Die nette Dame hatte mit ihrem Mann in einem Restaurant gesessen und uns beim Shooting am Hafen zugeschaut. Da sie aber nicht aufstehen konnte wegen ihrem Essen, hatte sie gehofft mich noch mal wieder zu finden um mich nach dem neuen Mercedes auszufragen. Ihr Mann hätte früher nämlich auch eine E-Klasse gefahren und Miguel wäre ihr sofort aufgefallen. Und auch ich, der junge Mann der mit solch einer Leichtigkeit das Auto im Hafen manövrierte wäre ihr aufgefallen…

Ja, ich kann euch sagen, ich war schon etwas stolz und auch etwas peinlich berührt in dem Moment! Fragt nicht wieso, aber so auf der Straße angesprochen werden, ob man der Fotograf sei der da eben gearbeitet hatte: schon irgendwie cool oder? 🙂

Wir ließen den letzten Abend ganz entspannt ausklingen denn am nächsten Morgen ging es wieder zurück nach Palma um mit der Fähre zurück aufs Festland nach Barcelona zurück zu fahren.

Rückreise

Tag 5. Die Fahrt bis zur Fähre verlief ohne Probleme und auch im Hafen ging alles wirklich sehr gut und geordnet von statten. Das Einzige was mir etwas Unwohlsein bereitete war das Wetter… denn auf dem Meer in Richtung Barcelona war es so schwarz dass ich nur dachte: „bitte kein Unwetter auf der Rückfahrt! 7 Stunden Geschaukel verkrafte ich nicht!“

Und tatsächlich kam es so, wie es kommen musste. Das Unwetter kam etwa 1 Stunde nachdem wir den Hafen verlassen hatten mit voller Wucht auf uns zu. Von blauem Himmel in eine trübe Suppe aus Starkregen und Sturm. Es donnerte und blitze, aber erstaunlicherweise kamen die Blitze nicht aus den Wolken, sondern sie entstanden im blauen Himmel… Die von euch die sich meine Instastory aus Mallorca angesehen hatten haben vielleicht noch die Bilder und Videos vor Augen die ich davon gemacht hatte. So etwas hatte ich vorher noch nie gesehen.

Aber das sollte nicht das Einzige sein was mich auf der Fährfahrt beeindrucken sollte. Da ich ein Mensch bin, der sich gerne draußen aufhält, stand ich auch bei dem Unwetter draußen auf dem Deck, aber natürlich nicht ganz oben, sondern überdacht. Und als ich so aufs offene Meer schaute sah ich plötzlich fliegende Fische. Ja genau, richtig gelesen! Fliegende Fische. Habt ihr solche schon mal gesehen? Ziemlich beeindruckend. Und als ob das noch nicht genug gewesen wäre sah ich dann auch noch einige Delfine in großen Herden hinter und um das Schiff schwimmen… Die Natur zeigte sich von ihrer besten Seite, bis auf das Wetter! Denn als wir in Barcelona ankamen hing dort das heftigste und gruseligste Unwetter was ich je gesehen hatte. Es sah aus, als ob man dort gerade einen Hollywood Film drehen wollte mit dem Titel: „Die Welt geht unter über Barcelona!“

Ich habe leider kein Bild mit meiner Kamera gemacht, aber ich habe hier ein Handybild für euch, damit ihr es auch sehen könnt. Für die Wetter Spezialisten unter euch: haben solche Wolken oder Gewitter spezielle Namen und kommen die häufiger vor? Ich war wirklich beeindruckt und schockiert zugleich. Denn von knapp über 25°C sank die Temperatur in weniger als 10 Minuten auf 14 °C.

Barcelona – Monaco – Stuttgart

Die Ankunft in Barcelona war durch das Unwetter leider alles andere als schön… denn man sah außer Regen, nichts! Da es aber nur noch ins Hotel gehen sollte, war es halb so wild. Später am Abend als das Unwetter dann vorbei war ging es noch in die Stadt ein paar Tapas essen. Barcelona ist eine wirklich tolle Stadt, solltet ihr unbedingt mal gesehen haben! 

Früh morgens an Tag 6 ging es dann los in Richtung Monaco, wo der letzte Stop vor Stuttgart angedacht war. Die Fahrt dorthin verlief relativ unproblematisch, nur ein zwei kleine Staus, aber nichts wirklich schlimmes. Die Temperaturen hatten sich wieder auf angenehme 23°C eingependelt und so kamen wir bei einem Sonne-Wolken-Mix in Monaco an. Was für eine Stadt! So klein, und doch so groß!

Ich hatte mir von zu Hause aus schon ein paar Gedanken gemacht wo ich Miguel fotografieren wollte und am Abend der Ankunft hieß es, Sachen auspacken, Hotelzimmer beziehen, und Location Scouting betreiben um am nächsten morgen ganz früh aufzustehen und Monaco im Schlaf zu erwischen. Denn tagsüber ist dort so viel Verkehr, dass das Vorankommen fast unmöglich ist.

7ter und letzter Tag, 4:45 Uhr, der Wecker klingelt.. Begeistert war ich nicht, so viel kann ich euch verraten, aber das frühe Aufstehen lohnte sich zu 100%. Aber seht selbst!

Luxus ohne Grenzen 

Die Sonne ging gerade über dem Meer auf und die Stadt begann zu erwachen. Und auch wenn der Himmel morgens noch stark bewölkt war gibt es dem Bild einen gewissen Charakter. Luxus trifft Luxus!

Nachdem die Bilder alle aufgenommen waren ging es zurück zum Hotel Koffer einladen, und ab auf die Autobahn in Richtung Stuttgart. Mit 15 Minuten Verspätung lieferte ich Miguel in Stuttgart ab und war ziemlich stolz auf mich. Bei einer Gesamtstrecke von knapp 3800km  sind 15 Minuten wirklich spitzenklasse. Es fiel mir auch etwas schwer von Miguel Abschied zu nehmen, denn in den 7 Tagen ist er mir wirklich ans Herz gewachsen. 

Und damit ihr mir es auch glaubt, habe ich hier der/den/das Tacho abfotografiert um euch zu zeigen wie viel Miguel und ich gefahren sind, und wie viel er auf der gesamten Strecke verbraucht hat. Nicht vergessen, wir reden hier von einem 3.0 Liter 6 Zylinder mit 457 PS und 500Nm Drehmoment. 

Na, beeindruckt? 3796 Kilometer, 7 Tage in 61 Stunden und 37 Minuten reiner Fahrzeit. Ein durchschnittlicher Verbrauch von 8,8 Litern auf 100km. Eine Punktlandung würde ich sagen, oder? Denn die Werksangabe ist auch 8,8 Liter. Good Job Mercedes

Mein Fazit  

Diese 7 Tage waren wirklich sehr intensiv, was das Autofahren anging und auch die ganzen Eindrücke die ich sammeln konnte. Es war eine tolle Zeit die ich auch lange nicht vergessen werde. Doch wenn ich das nächste Mal nach Mallorca reise, werde ich wieder das Flugzeug nehmen! Nicht wegen dem Komfort und auch nicht wegen dem Fahrspass, ganz einfach wegen der Zeitersparnis. Der Trip mit dem Mercedes-Benz E53 AMG Coupé war bisher eins meiner absoluten Highlights des Jahres und ich hoffe, dass ich euch meinen Randtrip so etwas näher bringen konnte. 

UND JA; der neue E53 AMG hat keine Klappenauspuffanlage mehr… uns ja, ich finde es persönlich auch sehr schade, aber das wäre auch das Einzige was ich als negativen Punkt aufzählen wollen würde. Im Sport+ Modus ist der Klang der E-klasse aber trotzdem ganz ordentlich. Geht zum Händler um die Ecke und überzeugt euch selbst!

Wie gesagt, ich hoffe euch hat mein kleines Reisetagebuch gefallen und ich konnte euch meine Arbeit näher bringen. Habt ne tolle Woche und bis zum nächsten #PostDonnerstag!   

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