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2021… was für ein Jahr!

Das Jahr 2021 ist nun schon wieder so gut wie zu Ende… noch 24 Stunden. Wahnsinn wie schnell auch diese 365 Tage vorbei gingen, oder? Eigentlich mache ich am Ende des Jahres immer einen Rückblick meiner besten Bilder, um auch für mich selbst einen Überblick auf meine Arbeit zu haben. Dieses Jahr ist es allerdings anders als die Jahre zuvor.. Ich habe genug Bilder die ich zeigen könnte, aber ich tue es 2021 das erste Mal nicht in der Form wie bisher. Heute gibt es einen schriftlichen Rückblick. Warnung, viel Text!

2021 war ein in meinen Augen ein komisches Jahr. Wenn wir alle dachten 2020 war eigenartig, bedingt durch den Beginn von Corona, dann hat 2021 noch mal eins oben drauf gesetzt! Ich möchte hier nicht jammern, oder Mitleid erhaschen, sondern einfach nur mal auflisten/erzählen, wie 2021 für mich als Person & Firma war. Natürlich nur in der Kurz-Version und nicht sehr detailliert, aber auch die ist schon ganz schön lang..

Ich habe euch also gewarnt.

2020 war schlimm, aber 2021..

Wo fange ich am Besten an? Um das Thema Corona kommt man einfach nicht herum, egal wo man auch ist, wo man arbeitet, überall ist Corona. Es ist auch mittlerweile glaube ich eine Ausrede für einfach alles. Ach sie bekomme noch Geld? Nee, das geht leider gerade nicht, Corona. Ach Sie haben einen Termin gehabt? Nee, der verschiebt sich wegen Corona. Sie möchten etwas bestellen? Tut uns leid, durch Corona ist es nicht mehr lieferbar.. Egal was nicht ging, der Grund war zu mehr als 90% Corona!

Januar

Aber fangen wir mal früher im Jahr an. Die ersten Monate des Jahres sind ja immer etwas ruhiger und schwieriger für uns Selbstständige, und dass ist auch die Jahre zuvor so gewesen, allerdings kam direkt Ende Januar ein Schreiben der Krankenkasse mit der Bitte um eine extrem hohe Nachzahlung ins Haus.. Ihr merkt, weniger Aufträge, hohe Nachzahlung, dass passt nicht wirklich gut zusammen. Und jetzt kommt es: angeblich wären meine letzten Steuererklärungen/Bescheide, die ich persönlich händisch einscanne und hoch lade, nie angekommen und es wurde nun knapp 3 Jahre mit dem falschen Einkommen gerechnet. Freude! So konnte das Jahr doch starten, oder? Und wenn man dann nachfragt wie so was sein könne, da bekommt man keine Antwort drauf.. denn schuldig ist bei so was niemand, außer man selbst. Achja, und Zahlung ist immer direkt.

Februar

Aber seien wir doch mal ehrlich.. wie kann so was passieren? Egal, ich habe mich da schon Anfang des Jahres drüber aufgeregt und merke, ich tue es gerade beim Schreiben erneut. Klasse! Den Januar, galt es abzuhaken. Die Aufträge wurden dann so ab Mitte Februar wieder etwas besser und ich dachte, es sei Licht am Ende des Auftrags-Tunnels zu sehen. Zudem ließ ich mich im Februar das erste Mal Impfen, und da war ich auch noch guter Dinge, dass Ende 2021 das Ding mit Corona so einigermaßen in die richtige Richtung geht, und es sich etwas normalisiert.. Tja, jetzt ist Dezember 2021 und der Scheiss ist noch genau so wie vor einem Jahr, nur mit noch mehr Deppen die es wohl einfach nicht verstehen wollen. Aber, anderes Thema.

März

Im März bestellte ich mir mit voller Vorfreude einen Nachfolger für Charles, meinen Opel Insignia OPC-Line. Was aus der Nummer geworden ist mag ich eigentlich kaum erzählen, aber es geht ja um einen Rückblick, und irgendwann wenn ich es selbst nochmal lese, dann kann ich mir auf die Schulter klopfen und sagen: Man(n), warst du geduldig! Anfang März bestellte ich mir also einen Cupra Formentor Hybrid, Lieferzeit ca. 6-8 Monate. Alles lief bis dato klasse, ich wurde als Firma durchleuchtet und als gut befunden, denn ich durfte das Fahrzeug leasen. Ja, leasen. Denn finanzieren werde ich nie mehr! Denn jetzt kommt so die krasseste „Bombe“ des Jahres. Ich hatte Charles damals als Privatperson finanziert, ohne steuerliche Vorteile. Ganz normal auf mich. Im Laufe der Zeit stellte es sich heraus, dass es sinnvoll wäre, ihn als Geschäftswagen zu nutzen. Also schrieb ich Fahrtenbuch und dokumentierte alles. Nun war die Finanzierungslaufzeit am Ende, der Neue war bestellt, und ich wollte Charles wieder privat verkaufen. Das tat ich auch, und zwar mit knapp 100€ gewinn.

Wer sein Auto pflegt, der kann es genau so hinbekommen. Erst war die Freude groß, aber das legte sich schnell wieder. Denn haltet euch fest: Das Geld wurde mir vom neuen Besitzer überwiesen, ich überwies den offenen betrag an die Bank damit Charles ausgelöst werden, und seinem neuen Besitzer übergeben werden konnte. Also war 1x ein sehr hoher Betrag als „Einnahme“ auf meinem Konto. Diese war aber nach weniger als 3 Stunden wieder weg, da ich Opel ja das Geld zurückgeben/überweisen musste. Ich dachte mir also, so dumm/naiv wie ich bin, ich habe 100€ Gewinn gemacht, klar; wir sind in Deutschland, ich muss die 100€ versteuern.. Tja, Pustekuchen. Falle, Geschäftsfahrzeug und privat Finanzierung…. ich musste den gesamten Betrag, den Charles Wert war, versteuern. Als Hinweis: Charles hatte vor 3 Jahren einen Neupreis von knapp 50.000,00€. Errechnet es euch selbst was ich da nun zahlen musste…

Aber es kommt noch besser. Durch die hohe „Einnahme“ stieg auch meine Einkommenssteuer und dadurch auch die Gewerbesteuer. Ein Traum, oder? Willkommen in Deutschland. Aber gut, das hake ich mal ab unter: passiert dir nie wieder! Braucht man aber alles nicht, wenn es durch Corona nicht so wirklich läuft aber noch viel weniger. Alles Ersparte war nun weg, und da dachte ich mir… klasse. Aber hey, du hast ja noch das Geld vom Land, der Corona-Bonus. Dazu komme ich noch später! Jetzt was positives 🙂

Ablenkung kam in Folge von Jobs, die ich mir hart erarbeitet hatte. Und das war auch nötig, denn egal was ich tat, fast alles wurde wegen Corona abgesagt, verschoben oder gecancelt. Ich rede hier von beruflichen Dingen, obwohl auch vieles privat wegen Corona verschoben oder abgesagt werden musste. Beim privaten konnte ich es aber nachvollziehen, da es einem guten Zweck diente.

April

Im April hatte ich Geburtstag und feierte meinen 33 Geburtstag, was auch nur im engsten Familienkreis passierte, aber es war ein toller Tag an den ich mich noch lange Zeit erinnern werde!  Im April stand eine ganze Menge an, ich gewann neue Kunden dazu, und wir zogen um. Ein Hoch auf Godehardt, meinen Gefährten den ich über like2drive hatte, ich meine den Skoda Octavia Kombi, ihr wisst aber denke ich wen ich meine. Denn ohne Godehardt, wäre der Umzug deutlich schwerer gewesen. Es ging von Troisdorf nach Niederkassel und innerhalb von kürzester Zeit war der Umzug geschafft. Mit Hilfe von Familie und Freunden, so viele eben durften, und langen Nachtschichten und unzähligen Fahrten mit Godehardt. Neues Heim, neues Glück. Heisst das nicht so?

Mai

Mai, da gab es nicht besonders viel außer herauszufinden, dass man nach einem Umzug einfach tagelang Dinge sucht, bei denen man sich sicher war, diese noch vor einigen Tagen gesehen zu haben. Lieferungen, die man vor über einem 3/4 Jahr ausgemacht hatte, sei es ein Esszimmertisch, Stühle, Sofa oder anderes… ratet mal, genau, wegen Corona verspätet! Und so sah unsere neue Wohnung die erste Zeit noch ziemlich leer aus, was wir aber gut meisterten. Zwischen allem Umzugschaos, Telefonaten wegen jedem Sche** und Jobs, ging die Zeit wirklich richtig schnell vorbei und schon war es Juni.

Juni

Hier gab es einige tolle Events, mein persönliches Highlight war der Trackday am Bilster Berg mit like2drive. Die Jobs kamen so langsam wieder ins Rollen. Die Tage wurden länger, ich liebe den Sommer, und es fühlte sich alles wieder „normal“ an.. Corona war immer noch da, aber es lief in die richtige Richtung. Dachte ich! Man konnte wieder Dinge planen, sich treffen ohne irgendwie ein schlechtes Gefühl zu haben und wie schon gesagt, es ging in die richtige Richtung. Der erste Urlaub seit 2019 stand an: 1 Woche Gardasee. Das war nötig, um die Akkus wieder aufzuladen, einfach mal rauszukommen und den Alltag hinter sich zu lassen.

In diesem Urlaub wurde ich übrigens so oft wie noch nie gefragt, wie die Unterkunft hieß in der wir wohnten. Hier nochmal für Alle: Residence Malcesine. Die Unterkunft war jeden Euro wert und bis auf einen Tag, hatten wir auch wirklich Glück mit dem Wetter. An dem einen Tag war es allerdings auch so heftig, dass ich das erste Mal Stühle durch eine Straße fliegen sah.. Tische rollten hinterher und es war so stürmisch, dass man sich gerade so auf den Beinen halten kann. Es war ein kleiner Mini-Tornoado der den Gardasee heimsuchte, und wir waren direkt vor Ort. Kann man mal erlebt haben, muss man aber nicht!

Juli

Zurück im Lande zeigte sich der Juli von seiner guten Seite und die Aufträge kamen so rein, dass ich es alleine kaum schaffte sie abzuarbeiten. Und genau aus dem Grund, gönnte ich mir einen lang ersehnten Wunsch. Ein neues Bike. Ich kaufte mir mein Traumbike und leider wurde auch dieses Ereignis von einigen Hindernissen gedämpft. Das Bike kam per Post an, ich öffnete es und sah, dass der Rahmen schon direkt mal beschädigt war.. also ging das Fahrrad zurück, was dann aber auch wieder hieß, auf die Rückzahlung warten, weitere Wartezeit da es nun nicht mehr verfügbar/vorrätig war, und und und… ich kann euch sagen, alles was ich 2021 kaufte, war irgendwie mit einer Art Fluch versehen… Als dann nun das neue Bike ankam, war auf den ersten Blick alles in Ordnung, aber nach genauem Betrachten, musste ich auch damit nochmal zur Werkstatt und einiges fixen lassen. Aber, Gandalf, und ja so heißt mein Fahrrad, ist mittlerweile ein Teil der Familie geworden und er wird es auch für die nächsten Jahre bleiben!

August

Im August wurde ich das zweite mal geimpft. Die zweite Spritze machte mir deutlich mehr zu schaffen als die Erste, aber nach knapp 3 Tagen war ich wieder so gut wie der Alte. Es ist nämlich ziemlich schlecht wenn man als selbstständiger nicht arbeiten kann, wegen Krankheit, denn dann verdient man nichts. Und der nächste Fehler daraus, man geht trotzdem arbeiten, obwohl man es eigentlich nicht sollte.. Teufelskreis, aber habe ich mir ja selbst ausgesucht. Und ich würde mich auch jederzeit wieder genau so entscheiden! Die Selbstständigkeit ist eine dauerhafte Probe, mal tut es unfassbar gut, mal tut es unfassbar weh, aber am Ende ist es (aktuell) genau das was ich machen möchte! Werde ich davon reich? Auf keinen Fall! Reicht es um ein gutes Leben zu haben? Für mich zu 100%! Mehr braucht man(n) nicht.

Ein trauriger Moment im August war der, als ich Godehardt abgeben musste. Er hatte mir in den 6 Monaten tolle Dienste erwiesen und ich hatte mich extrem an die Vorzüge eines Kombis gewöhnt. Aber was soll ich sagen: der Nachfolger von Godehardt steht ihm in nichts nach, außer im Verbrauch. Odin, mein Cupra Formentor VZ mit 310 PS kam in mein Leben und ist auch aktuell noch treu an meiner Seite. Und jetzt fragt ihr euch bestimmt, apropos Cupra, was ist eigentlich mit deinem? Tja, gut das ihr fragt! Lieferstatus? Meldung vom Autohaus? Keine Angaben mehr.. aus einem vorläufigen Datum im September wurde ein: also hier steht gerade nichts.. ich würde mich bei Ihnen melden wenn wir mehr wissen. Genau, das möchte man doch hören, oder? Und auf die Frage hin, wie ich denn ohne Auto klarkommen soll, gibt es einfach keine Antwort. Ich weiß, Corona.. Halbleiter… Bla bla… ist mir alles schön egal. Wenn etwas nicht geht, dann muss es einen Grund haben, oder eine Lösung, aber das bei egal was, niemand verantwortlich ist, macht mich einfach rasend!

Und ja, ich habe Odin, aber auch nur deshalb, weil ich eine Kooperation habe. Ohne diese, wäre ich seit über 4 Monaten ohne Auto, und das wäre einfach nicht machbar.

Stellt euch vor, jeder von uns würde die Schuld immer auf andere schieben, nie für Fehler gerade stehen.. wie sollte das gehen? Wenn ich so arbeiten würde, wie die meisten Menschen mit denen ich in Corona leider zu tun hatte, ich wäre pleite, oder käme mit mir selbst nicht mehr klar. Wie kann es sein, dass es nie einen schuldigen für Fehler gibt, es keine Entschuldigungen mehr gibt und man überall der Depp ist? Achso, sie bekommen noch Geld von uns? Ja, der Kollege ist seit 3 Wochen krank, er kümmert sich drum wenn er zurück ist. Und sonst kann keiner in der Firma seinen Job machen? Es gibt Dinge die ich einfach nie verstehen werde… Ich habe mir aber auch in 2021 abgewöhnt mich lange über Dinge aufzuregen. Alles was ich selbst nicht direkt ändern kann, wird hinter mir gelassen und sich auf die wichtigen Dinge in der Zukunft gekümmert.

September

Der September, ein toller Monat, erstens weil es noch Sommer war & da dort 2 der wichtigsten Menschen in meinem Leben Geburtstag hatten ( natürlich zählen meine Großeltern auch dazu und diese hatten im Februar und März Geburtstag! ). Es ging für 1 Woche nach Spanien, den Geburtstag meiner Mum feiern, auf einer einsamen Finka mitten im nirgendwo auf Mallorca. Meine besser Hälfte, Ihre Mum und meine Mum inklusive mir. Es war eine unfassbar tolle Zeit, an die wir 4 uns noch sehr lange zurück erinnern werden. Und auch hier, wurde ich extrem oft nach der Unterkunft gefragt. Diese kann ich euch aber leider nicht nennen, da sie nicht mehr zur Vermietung zur verfügung steht.. sorry!

Aber auch hier, es war zwar Urlaub, aber trotzdem arbeitete ich dort, um weiterhin Einkünfte zu haben. Es machte mir auch nichts aus, aber viele vergessen immer wieder, dass wir selbstständigen, auch wenn es manchmal so aussieht, eigentlich immer arbeiten. Ich liebe meine Arbeit, daher ist es kein Problem, aber es kommt meist leider nicht so rüber. Das Einzige, was mich etwas wehmütig werden lässt: wir sind hier ja unter uns.. ich fing mir irgendwie und irgendwo sehr unangenehme Bakterien ein.. die meine Gesundheit stark beeinflussten & meine Räumlichkeiten einschränkte.. näher möchte ich jetzt auch nicht darauf eingehen. Nur so viel: Der Abreisetag und Rückflug war eine absolute Tortur für mich.. Die Jobs gingen im September leider auch wieder zurück, und auch einige langfristige Jobs, auf die ich mich verlassen hatte, wurden wegen Corona gestrichen.. also hieß es wieder: Akquise hoch 1000!

Oktober

Was soll ich zum Oktober sagen.. Es stand das 3 Quartal für die Steuer an, und ich liebe Papierkram über alles… nein, natürlich nicht! Und hey, die Corona-Hilfe, die mir das Land im Jahr 2020 gab, war so was für den Arsch. Ich nehme hier mal kein Blatt mehr vor den Mund da ich wirklich stinksauer bin. Wie kann man nach außen hin so tun, als würde man den Menschen helfen, wenn man Ende das Gegenteil tut.. Ich bin sehr dankbar in so einem Land wie Deutschland zu leben, versteht das bitte nicht falsch, aber was mit dieser „Hilfe“ abging, das ist einfach ein schlechter Scherz. 9000€ waren es am Anfang, davon nutzen durfte ich ca. 1500€ und der Rest ging wieder zurück, weil ich es nicht nutzen durfte, wegen neuen Regeln, die sich monatlich änderten. Und jetzt kommt es: den Restbetrag, den ich ja nun lange auf dem Konto liegen hatte, den durfte ich dann auch noch versteuern. Mehr sage ich nicht dazu. Das was mich wieder lächeln ließ war das 10 jährige Jubiläum mit meiner besseren Hälfte. So ging der Oktober doch noch gut aus. Und auch in diesem Monat ging die Auftragskurve wieder etwas weiter nach unten.. Corona sei dank… bzw dank den Menschen, die den Knall einfach noch nicht laut genug gehört haben!

Ich bin kein Arzt, und Gott bewahre, dass ist auch gut so. Aber was hier abgeht, was Regeln und Maßnahmen angeht… da fehlen einem die Worte. Mal sehen wie es in ein paar Jahren sein wird, und dass wir dann hoffentlich darüber lachen. Aber bis dahin, wird es leider noch sehr lange dauern. Ich gebe hier mal für mich und euch ne Prognose ab, wie lange ich denke, wir noch noch mit Corona zu kämpfen haben werden. Corona wird uns glaube ich für den Rest unserer Zeit begleiten, aber bis 2025 wird es jedes Jahr, wie 2021 ein Auf und Ab geben, wegen dummen ignoranten Menschen. Lasst euch impfen, haltet euch an die scheiss Regeln und achtet auf eure Mitmenschen. Es ist wirklich nicht schwer!

November

Der November startete traumhaft mit einem Kurztrip nach Paris, was ein Geburtstagsgeschenk an meine bessere Hälfte war. Trotz Corona schafften wir es tatsächlich einen dritten Urlaub einzubauen. Es war viel Planung, aber es lohnte sich. Auch wenn es viele Kommentare und böse Nachrichten gab, wie ich zu der Zeit nur Reisen könnte… und wenn es doch so schlecht läuft, wie macht/leistet man sich dann so was.. wieso macht man so was? Einfach um sein Leben zu leben und zu genießen. Geld ist schön, aber es sollte auch ausgegeben werden und wenn man Ende des Monats ein Plus zu vermerken ist, dann reicht mir das vollkommen. Egal ob es ein-, zwei-, drei- oder vierstellig ist. Hauptsache man ist gesund, und kann das tun was einen glücklich macht. Ein weiteres Highlight war, als ich die erste Boeing 777X in Frankfurt fotografiert hatte, es war die erste Landung dieser Maschine in Europa und ich war vor Ort, sah es live und natürlich machte ich auch Bilder davon. Eins muss ich, bzw kann ich hier jetzt auch noch klarstellen: ich besitze keinen Hund und auch keine Katze. Man sieht öfters zwei helle Hunde, und eine graue flauschige Katze in meinen Stories, das stimmt. Der eine weiße Hund, der gehört Farina (Oreo), der andere gehört meiner Mum (Gandhi), und der Kater gehört sehr guten Freunden (Morty). Jedesmal wenn ihr sie nun seht, fragt mich bitte nicht ob es meine Tiere wären oder sonstige Fragen in die Richtung. Vielen üben Dank.

Dezember

Der letzte Monat des Jahres 2021. Es tat sich auftragstechnisch leider zum Vormonat nicht wirklich viel, aber es war genug, um alles zu regeln, was geregelt werden musste. Allerdings gab es ein paar hoffnungsvolle Mails, die mich gut gestimmt in das neue Jahr rutschen lassen. Am Ende des Jahres schreibe ich all meinen Kunden eine Mail und es gab tatsächlich einige, die mir auch trotz Urlaubs zurück schrieben. Solche Kleinigkeiten freuen mich sehr. Mein absolutes berufliches Highlight im Dezember war die Weihnachtsfeier, die ich mit Farina und ihrem Team feiern durfte. Ich denke, ihr hattet meine Stories dazu gesehen. Es war das leckerste Essen was ich jemals gegessen hatte, und diesen Abend werde ich nie mehr vergessen. Natürlich war das andere Highlight Weihnachten und die gesamten Feiertage mit meinen Lieben zu verbringen, und das Handy mal für einige Tage ruhen zu lassen. Deshalb war es hier und auf Instagram auch so ruhig. Der letzte Job ist fotografiert, und ab dem 29.12.21 ist Urlaub angesagt im Hause Rauhut. Dieser geht bis zum 04.01.2022. An diesem Tag gibt es für mich meine dritte Impfung, und dann wird, hoffentlich ohne Probleme im neuen Jahr wieder durchgestartet!

Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Kunden bedanken, die mir trotz Corona treu geblieben sind, mich jederzeit unterstützt haben, und die seit Anfang an mit mir zusammenarbeiten. Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen und sehe es auf keinen Fall als Selbstverständlichkeit an. Ohne einige Kunden, hätte ich meine Firma, Rauhut Photography & damit meinen Job aufgeben müssen. Die, die ich hiermit anspreche wissen, dass sie gemeint sind. Ich danke euch! Auch euch möchte ich danken, dass ihr mir hier auf meinem Lebensweg folgt, mich begleitet und auch unterstützt. Ich hoffe, dass euch das Jahr 2021 mit mir gefallen hat, und freue mich schon darauf, 2022 weiter zu machen.

Auf viele weitere gemeinsame Momente, neue Aufträge, und dass 2022 wieder in die richtige Richtung geht. Gesundheitlich, sowohl als auch beruflich. Bleibt alle gesund, vielen Dank für das treue „folgen“, und kommt alle gut ins neue Jahr!

Fühlt euch gedrückt, passt auf euch auf und wir hören uns wieder im Januar 2022.

Euer Thomas

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