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#Photokina 2014

Halli Hallo zusammen,
gestern war ich wie ihr ja wisst auf der Photokina in meiner Heimatstadt Köln. Die Vorfreude war riesig, da die Ausstellung ja nur alle 2 Jahre stattfindet.
2012 war es wirklich klasse, und daher waren meine Erwartungen für dieses Jahr hoch.
Die Messe geht vom 16. – 21.09.2014 von 10:00-18:00 Uhr.
Also eine knappe Woche Fotografie pur!
Montags das Macbook an, www.photokina.de eingetippt, und ab in den E-Shop. Karten gekauft ( ganz clever im Vorverkauf ) und ausgedruckt! Dienstag morgens früh alles gepackt, was man(n) so für einen Tag auf einer Messe braucht. Nicht viel 🙂
Was zu trinken, ne Kleinigkeit zu futtern, meine Kamera und das war´s auch schon! Alles in meine Tasche gepackt und ab zur S-Bahn.
Ja, die Kölnmesse ist was das angeht echt großzügig. Man bekommt mit dem Ticket eine Bahnfahrt zur Photokina hin und wieder nach Hause gratis dazu!
Nach den knapp 20 Minuten fahrt war ich dann endlich da!
Und es hatte sich nichts verändert in den letzten zwei Jahren, alles beim Alten.
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Bis auf die Anzahl der Hallen die zur Messe gehören und die gefüllt sein sollten. Irgendwie waren es mal mehr, so kam es mir persönlich vor.
Nachdem ich mein Ticket durch den Scanner am Eingang gejagt hatte, ging es rein ins Vergnügen!
Die Photokina 2014 konnte beginnen.
Im Kopf hatte ich mir schon alle Stationen zurechtgelegt, wo ich hinmöchte und was ich unbedingt sehen mag. Was ich gar nicht sehen muss und was mir egal ist, also eigentlich voll den Plan.
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Kurzerhand schnappte ich mir den Lageplan de es überall zu greifen gibt, öffnete ihn, und suchte was ich wo finden konnte.
Auf meiner „to-do Liste“ standen:
NIKON
HENSEL PERFORMING LIGHT
ZEISS
EIZO
CANSON
WACOM
SUNBOUNCE
LEICA
Ich hatte also einiges vor, und so ging ich los und fing bei Nikon an. Wer von euch auch vor hat, zur Photokina zu gehen, Nikon findet ihr in Halle 2. Wie gewohnt, war Halle 2 fast komplett von Nikon belagert. Gewohnt im Terminal Look, jedes neue Model hatte einen eigenen Stand, an dem man das Kamera-Model testen konnte. Es gab auch wieder das schöne Feature, dass man Bilder von sich machen konnte, die dann auf der großen Leinwand erschienen im bekannten Nikon-Look.(Bild 1) Apropos Leinwand, auf der größten hielten wieder einige namhafte Fotografen Vorträge über Erfahrungen im Umgang mit den verschieden Modellen von Nikon.(Bild 2) Wer daran interessiert ist, der sollte sich die Zeit nehmen und sich alles anhören.
Ich fand es sehr interessant.
Ebenso konnte man alle verschiedenen Objektive von Nikon ausprobieren, zwar auf eine bestimmte Kamera festverbaut, aber das machte nichts. Vom Weitwinkel über Tele- und Zoomobjektive bis hin zu Festbrennweiten, war dort alles was das Nikon/Nikkor Herz höher schlagen lässt. (Bild 3) Wer sich die Schätzchen aber mal ohne dazugehörige Kamera anschauen möchte, der kann dies an den Seitenwinden der Halle. Dort findet ihr glaube ich( ich bin mir aber nicht ganz sicher ) alle Nikkor Objektive die es gibt, in Glaskästen in denen diese ausgestellt sind, und Datenblätter beiliegen.(Bild 4)
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Besonders faszinierend fand ich die Neuerscheinung der Nikon D810 und die der D750. Was für Kameras! An den Ständen blieb ich am Längsten.
Was soll ich sagen: I AM PURE NIKON 🙂
Weiter ging es zu Hensel Performing Light. Mein kleines Highlight der Messe, da ich ja ein stolzer Besitzer einer Hensel Anlage bin. Mein Ansprechpartner der Firma Hensel, Herr Seifert, war auch am Messestand und das freute mich um so mehr! Die Wartezeit wurde einem bei Hensel so angenehm wie möglich gestaltet. Egal ob ein Kaffe, Tee oder ein Kaltgetränk, alles gab es kostenlos. Nach etwa 15 Minuten  war es schön Herr Seifert mal wieder zu sehen, und mit ihm über die Neuheiten der Firma zu sprechen. Was mich schon seit langem interessiert hatte, war ein Porty für meine Blitzanlage. Der Power Max L, was für ein Teil! Ich war hin und weg. Für die unter euch, die nicht wissen was ein Porty so macht: das ist eine mobile Stromversorgung für eine Blitzanlage. Somit können wir Fotografen bei outdoor Shoot´s auch mit unseren Softboxen arbeiten, was ganz andere Aufnahmen ermöglicht als die, die wir mit einem Aufsteckblitz machen.
Bei dem Gespräch kam raus, dass es auf Alles was man auf der Messe kauft, einen Messe-Rabatt gibt! 15%! Ein Wahnsinns Angebot 😉
Solltet ihr euch also überlegen etwas kaufen zu wollen, dann macht es auf der Messe, denn Rabatte gibt es bei fast allen Anbietern der Messe.
Kurz, der Aufenthalt bei Hensel war super und ich kann es euch nur empfehlen bei den Jungs mal vorbei zu schauen. Hensel findet ihr in Halle 4.1.
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Weiter ging es zu Zeiss. Jeder von euch hat bestimmt schon mal von der Firma Zeiss gehört oder kam in Kontakt mit ihr. Auch die, die jetzt sagen: nee, glaube nicht. Doch, ganz sicher. Das habt ihr 😉
Zeiss stellt unglaublich gute bis zu fabelhafte Objektive her für fast jede Kamera. Da musste ich einfach hin und mir die Neuheiten anschauen. Letztes Jahr war Zeiss bei uns in der Berufsschule, und stellte uns schon einige Neuheiten vor. Diese sah ich gestern wieder ,aber es gab auch noch einige Dinge, die ich noch nicht kannte. Egal ob Filter oder Objektive, bei Zeiss seid ihr an der richtigen Adresse. Bessere Qualität gibt es fast nirgends! Der einzige Haken an der Sache ist, dass die Preise nicht ganz so erschwinglich sind.
Aber da passt das Sprichwort : „Qualität hat ihren Preis“
Und es stimmt einfach.
Man konnte dort Objektive an seiner eigenen Kamera testen, was ich euch wirklich empfehlen kann. Wenn ihr dann nach Hause kommt, und euch die Bilder anschaut die ihr mit einem Zeiss Objektiv gemacht habt, dann wollt ihr eins haben! Da bin ich mir zu 100% sicher 🙂
Schaut also auch mal bei Zeiss vorbei, es lohnt sich. Ich war dort gestern etwa eine gute Stunde und ich hätte dort auch noch länger bleiben können.
Was noch ein Tipp von mir ist, guckt mal ob ihr vielleicht ein Reinigungs-Set ergattern könnt. Das Zeug hat es wirklich drauf und ist super für Objektive und Monitore, um diese wirklich einwandfrei zu reinigen. Zeiss findet ihr in Halle 2.2.
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Als nächster Halt stand Eizo auf meiner Liste. Die Firma Eizo stellt wahnsinnig gute Monitore her. Für uns als Fotografen ist der Monitor mit der Kamera + Equipment, den Blitzen und den Druckern das wichtigste Element. Ohne ihn können wir keine Bilder bearbeiten.
Das Resultat aus Kameraeinstellung, Monitoreinstellung und Druckereinstellung entscheidet über das Resultat der Bilder die wir machen und euch zukommen lassen. Ob in digitaler Form oder als Papierabzug.
Alles muss einen „vorgegebenen Rahmen“ haben, an dem wir festlegen können was „gut“ ist. Und da müssen wir als Fotografen nunmal das Beste vom Besten haben, dass die Bilder auch bei euch gut aussehen!
Natürlich gibt es da einige Schwachstellen, bei denen wir nichts machen können. Jeder von euch hat einen anderen Monitor und somit sieht ein Bild bei jedem von euch anders aus!
Jetzt könnte ich hier mit Fachbegriffen um mich schmeißen, aber das  würde euch nichts nutzen.
Daher jetzt nur eine kleine Erklärung/Anmerkung dazu.
Als Beispiel: 
Ihr geht zum Fotografen, lasst euch fotografieren, sucht euch Bilder aus, diese werden bearbeitet und ihr bekommt sie in digitaler Form auf einer CD mit nach Hause.
Ihr schaut euch die Bilder am eigenen Pc an und denkt:
„Wieso sind die so dunkel/hell/grell/flau/kontrastreich… usw. ?“
Das liegt daran, dass eure Monitore, also die wenigsten von euch, profiliert sind. In Umgangssprache, nicht richtig eingestellt was die Kontraste, Helligkeit, Farbräume und so weiter… angeht.
Und genau das ist das Problem was wir Fotografen haben. Wie oft kommen Kunden zu einem, und sagen, dass Bild sei zu dunkel oder es sieht anders aus als es bei uns auf dem Monitor. Oft!
Das liegt am falschen Colourmanagement.
Jeder von euch müsste seinen Monitor mal richtig kalibrieren. Das könnt ihr grob mit der eigenen Software machen, die entweder Windows oder Apple mitliefern. Dann ist es schon mal besser als gar nichts getan zu haben. Ganz richtig geht das aber mit einer Software und einem Messgerät. Aber da wird es jetzt zu tiefgründig.
Eizo stellt Monitore her, die Bilder so realitätsgetreu darstellen wie es nur geht! Die Farben, die Schärfe, die Kontraste und Farbräume, sind ein Traum in meinen Augen. Mittlerweile haben sie sogar einige Monitore, die sich selbst kalibrieren und man als Fotograf nichts mehr machen muss. Keine 20-30 Minuten aufwärmt Zeit bis man bearbeiten kann. Nur noch 3-5! Ne Kampfansage.
An solch einem würde ich auch gerne arbeiten, jedoch ist es da wieder der Preis, der den Unterschied macht. Die Preise beginnen bei 900€ und gehen bis zu 4000€ oder 5000€.
Ich saß gestern an einem, in den ich mich sofort verliebt hatte!
Leider war er außerhalb meines momentanen Budgets… trotz des Messe Rabatts. Leider!
Wenn ihr euch mal den Unterschied ansehen möchtet, was ich hier so schreibe, ich hab mal 3 Bilder nebeneinander gepackt an denen ihr den Unterschied sehen könnt.
Die Unterschiede sind enorm. Ein großes Lob an die Firma Eizo.
Ich werde später ganz sicher einen oder mehrere Monitore von Eizo besitzen. Hoffe ich! 🙂

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Als nächstes Stand Canson auf meiner imaginären Liste. Was mir auf dem Weg durch die ganzen Hallen und auf dem Weg zu Canson auffiel, überall standen, naja, wie soll ich es nett ausdrücken, „Notgeile alte Männer“ mit ihren Kameras, die die Models der verschiedenen Stände knipsten. An einigen Ständen gab es Test Shoot´s um das Produkt zu zeigen oder um die Besucher zum Anhalten zu „zwingen“. Und es funktionierte. 🙂 Ich konnte nicht anders, und hab euch mal ein paar der Mädels fotografiert, die quasi Frischfleisch für die männlichen Besucher der Messe waren… Die alten wollte ich jetzt nicht unbedingt auf den Bildern haben, und ich denke ihr auch nicht. Da schaut man sich lieber die Damen hier an.
Wo ihr welches Mädel findet, falls ihr jetzt eins dieser hier sucht, dass weiß ich nicht mehr – sry 🙂

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Und ja, einige der Models schauten sogar direkt zu mir in die Kamera, und zwar nicht weil ich irgendwie lieb geguckt habe oder was gesagt habe; ich glaube die waren eher perplex, dass da plötzlich ein junger Kerl stand anstatt der sonst eher Rentner ähnlichen Männer! 🙂
Für´s Bild sieht es aber gut aus und ich muss den Mädels meinen vollen Respekt aussprechen. Den ganzen Tag dort zu stehen und lieb und brav in die Kameras zu lächeln oder auch einfach nur rumzustehen… Hochachtung! Ich könnte das nicht.

So, aber jetzt wieder zurück zu Canson!
Der Kontakt zu Canson kam bei mir über meine Firma in der ich zur Zeit arbeite zustande. Letztes Jahr waren meine Chefin und eine Kollegin von mir auf einer Vernissage von Canson, beziehungsweise  von Herr Hinse.
Einem klasse Kerl und guten Verkäufer seiner Produkte.
Die Firma Canson hat großartige Papiere in ihrem Sortiment und die Qualität spricht für sich. Ich hatte vor längerer Zeit mal einen Post zu verschiedenen Papieren geschrieben; hier der Link —->
Canson Vernissage & Papiere

Leider hatte der oben genannte Monsieur kaum Zeit, da er gestern für Großkunden zuständig war. Trotzdem nahm ich mir die Zeit und blieb dort auch etwa eine knappe Stunde und schaute mir die verschiedenen Papiersorten, die unterschiedlichen Druckverfahren und Resultate an. Es ist wirklich erstaunlich, was für eine Veränderung das Papier dem Bild gibt. Schaut es euch selbst mal an, und geht auch hier mal vorbei!
Die Jungs von Canson findet ihr übrigens in Halle 3.1.

 

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Was uns Fotografen ebenfalls nicht fehlen darf, ist ein gutes Grafiktablett, und dafür gibt es die Spezialisten von Wacom.
Viele von euch haben bestimmt ein Bildbearbeitungsprogramm. Oder?
Paint / Gimp / Photoshop?
Die meisten von euch werden Bilder mit der Maus bearbeiten, vermute ich mal?
Das habe ich bis zu kurz vor meiner Ausbildung auch noch getan. Aber zum Glück ist das die Vergangenheit!
Ein Grafiktablett ist eine klasse Sache, es erleichtert das Bearbeiten der Bilder um ein Vielfaches und es ist kinderleicht zu bedienen. Ich hatte mir vor 2 Jahren ein Bamboo gekauft, welches jetzt kein großartiges oder mega teures Grafiktablett ist, aber es ist vollkommen ausreichend für das, was ich mache.
Und ich bin bis heute zufrieden mit dem kleinen Tablett.
Lediglich der Verbrauch der Minen hatte mich etwas stutzig gemacht. Daher hatte ich mein Tablett auch mit dabei, um es den Herren von Wacom mal zu zeigen und zu gucken, was die so dazu sagen würden.
Und siehe da, eine sehr kulante Firma muss ich sagen, ich bekam die Minnen umsonst und eine Reinigung des Geräts. Was will man mehr?
Jetzt können also wieder viele neue Shoot´s kommen, denn das Bearbeiten geht jetzt wieder leicht von der Hand.
Ich kann es euch nur empfehlen dort mal vorbei zu schauen und euch mal an so ein Grafiktablett zusetzten und es mal auszuprobieren.
Es ist ein Vergleich wie Tag und Nacht wenn man die Maus mit dem Tablett vergleicht. Wenn ihr euch jetzt fragt, wieso es vom Wacom stand nicht so viele Aufnahmen gibt? Naja, ich fand den jetzt nicht so „hübsch“ und daher muss ein Bild genügen. 🙂
Zu finden ist Wacom in Halle 4.1.
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Als vorletzter Punkt auf meiner imaginären „to-do Liste“ stand die Firma Sunbounce. Jeder Fotograf kennt sie und auch die, die  keine  Fotografen unter euch sind, kenne sie bestimmt. Denn immer wenn man draußen Fotografen sieht die gerade shooten, dann ist da meistens ein Anderer oder eine Andere dabei, die so ein komisches Ding in der Hand hält und damit in der Nähe des Models rumfummelt. Entweder Rund, Rechteckig, groß, klein oder an einer Stange. Gold, Silber oder sogar beides in einem Muster vereint? Ihr habt so einen Aufheller bestimmt schon mal gesehen. Und die Firma Sunbounce ist eine der größten Firmen, die genau das herstellen; Aufheller!
Und wie es das Wort schon sagt, hellen diese Flächen unsere Modelle auf. Sie können sie aber auch abdunkeln oder vor direktem Sonnenlicht schützen. Es gibt viele verschieden Einsatzbereiche für die „Aufheller“. Sunbounce hat Rubriken wie Aufheller und Diffusoren. Auch diese erklären sich von selbst, die einen hellen mit Hilfe des Sonnenlichts oder eines Blitzes das Model auf und die Diffusoren verringern das Licht oder lassen es ganz weich wirken. Je nach Situation und Art der Aufnahme. Sunbounce hat für jeden Moment das passende Equipment! Ich konnte bisher schon öfter mit den Aufhellern arbeiten und bin fasziniert von deren Wirkung. Die Zebra Oberfläche ( Gold und Silber gemischt )macht ein fantastisches warmes Licht, was dem Sonnenlicht verblüffend nahe kommt. Ich selbst bin ein Freund der blitzfreien Fotografie außerhalb des Studios und würde daher immer einen Aufheller bevorzugen, um das Model natürlich aufzuhellen. Also musste ich einfach am Stand vorbei schauen, und es lohnte sich auch! So viele Neuheiten, Wahnsinn! Und wirklich mal Alle verschiedenen Produkte zu sehen, anzufassen und deren Wirkung zu betrachten, einfach klasse! Dort gab es auch eine kleine Bühne auf der ein Fotograf den Umgang mit den Aufhellern erklärte und es an Bildern verdeutlichte! Sehr lehr- und hilfreich, wie ich für mich selbst feststellen konnte. Ebenso gab es dort am Stand einen „Unterstand“ für den Sun-Sniper! Eine klasse Erfindung für unsere Kameras. Guckt euch das dritte Bild hier an, dann wisst ihr was dieses Teil bezweckt. 😉 Es sollte sich von selbst erklären!
Den Sunbounce Stand findet ihr in Halle 4.1.
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Und zu guter Letzt wollte ich mir den Stand der Firma Leica anschauen. Diese Firma kann man so eigentlich kaum beschreiben. Jeder kennt sie und der Name spricht schon für sich. Als ich die Halle 1 betrat war ich schon geplättet. Die Aufmachung, das Ambiente dort war elegant, modern, großräumig und doch übersichtlich. Wenn man an allen Kameras vorbei war, kam man in den hinteren Bereich der Halle der mich am meisten interessierte. Die Leica Galerie!
Dort sind die Besten der Besten Fotografen mit ihrem Bildern vertreten. Angeordnet, ja, schwierig zu beschreiben. Schaut es euch doch einfach selbst an. Mir hatte es die Sprache verschlagen. Die Aufnahmen an sich waren schon beeindruckend, alle waren total verschieden, die Aufmachen und Präsentation der einzelnen Künstler war individuell und passte wie die Faust aufs Auge. Wirklich klasse gemacht. Allein dort verbrachte ich knapp 2 Stunden und ich habe glaube ich immer noch nicht alles gesehen.
Dort gibt es eine große Bühne, an der Vorträge über die Kamera Modelle gehalten werden, und auch Bilderserien von Fotografen mit dem Publikum diskutiert werden. Ein tolles Konzept wie ich finde!
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JA, das war mein grober Tag auf der Photokina in Köln 2014. Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen das Gefühl vermitteln was dort auf der Messe herrscht. Wenn ihr Zeit und Lust habt, fahrt mal nach Köln und besucht die Photokina. Es lohnt sich wirklich, und das sage ich nicht nur weil ich Fotograf bin. Auf der Photokina ist für jeden etwas dabei und Langeweile kommt dort bestimmt nicht auf. Ich konnte euch hier auch nur einen Bruchteil dessen zeigen, was es dort zu sehen gibt. Es sind 1158 Aussteller dort vertreten, die uns ihre Produkte und Neuentwicklungen vorstellen möchten. Geben wir ihnen die Möglichkeit dazu. Kommt vorbei in Köln!
Es ist auch ein super Ort um sich mit anderen Fotografen und den Ausstellern auszutauschen! Man kann dort tolle Kontakte knüpfen und Freundschaften aufbauen. Ich traf dort zum Beispiel meine Lehrer der Berufsschule, Freunde von früher, lief Klassenkameraden über den Weg, stellte Kontakte zu Firmen her für später und und und…
Nutzt solche Veranstaltungen zum positiven für euch und genießt die Messeluft.
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Einer meiner besten Freunde und ich 😉
War schön dich dort gesehen zu haben!
Mein persönliches Feedback zur Photokina:
Wie immer alle 2 Jahre ein absolutes Highlight im Kalender! Dieses Jahr fand ich sie persönlich nicht so beeindruckend wie im Jahr 2012 davor. Ob es daran lag, dass es damals meine erste Photokina war? Ich weiß es nicht… Trotzdem lohnt sich ein Besuch zu 100& und ich kann euch nur empfehlen dort mal vorbei zu schauen.
Für uns Fotografen ist es quasi ein „muss“, da man sich die ganzen Neuerscheinungen einfach nicht entgehen lassen darf. Man will ja immer up to date sein um den Kunden das Beste bieten zu können. 😉
Wenn ihr nach Köln kommen solltet und die Photokina besucht, gebt mir doch mal Bescheid wie ihr die Messe aus eurer Sicht gesehen habt! Was ihr empfunden habt, was euch gefallen hat, was eher nicht!
Und ob euch mein Post etwas geholfen hat! Schreibt mir was in die Kommentare oder eine Mail. Ich freue mich von euch zu hören 😉
Jetzt habe ich hier noch ein paar Aufnahmen, die ich beim Vorbeigehen gemacht habe. Und somit merkt ihr auch, dass ich euch wirklich nur einen Bruchteil vorgestellt habe von dem, was es dort zu sehen gibt!
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